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Profile
Für den Kauf eines der folgenden emissionsfreien Fahrzeuge zwischen dem 1. April 2021 und dem 31. März 2022 können Sie eine Prämie von 8.000 Euro in Anspruch nehmen:
• für neue, zu 100 % elektrisch betriebene Personenkraftwagen (Stromverbrauch** ≤ 18 kWh/100 km)
• für neue, zu 100% elektrisch betriebene Großfamilienfahrzeuge*** (elektrischer Energieverbrauch** > 18 kWh/100 km und Fahrzeug ⩾ 7 Sitze)
• für neue, zu 100% elektrisch betriebene Nutzfahrzeuge
• für neue Wasserstoff-Brennstoffzellen betriebene Personenkraftwagen und Nutzfahrzeuge
**Der elektrische Energieverbrauch muss entweder in der gemeinschaftlichen Konformitätsbescheinigung oder in einer anderen gleichwertigen Bescheinigung enthalten sein, die vom Fahrzeughersteller oder dessen Beauftragten ausgestellt und in der nationalen Datenbank für Straßenfahrzeuge erfasst wird.
***Das Fahrzeug muss über mindestens 7 Sitzplätze, einschließlich des Fahrersitzes, verfügen, und der Antragsteller der Beihilfen muss eine natürliche Person sein, die zu einem Haushalt von mindestens 5 Personen gehört.
Der Corps grand-ducal d’incendie et de secours (CGDIS) ist gut ausgebildet und ausgerüstet um unter normalen Umständen den Brand eines Elektroautos zu löschen.
Jedes Einsatzzentrum des CGDIS verfügt mindestens über ein Löschfahrzeug mit eingebautem Wassertank, welches je nach Modell über eine Kapazität von 800 bis 8.000 Liter Wasser verfügt. Des Weiteren besitzt der CGDIS durch das Land einige Zisternen, welche eine Kapazität von jeweils 10.000 Liter Wasser haben. Die Einheiten des CGDIS haben zudem die Möglichkeit innerhalb von Wohngebieten auf das Wassernetz zuzugreifen. Falls kein Hydrant verfügbar ist, schickt die Einsatzzentrale 112 weitere Löschwagen zum Einsatzort, welche nach dem Shuttle-Prinzip Wasser zur Einsatzstelle bringen. Diese gängige Methode wird sowohl bei Fahrzeugbränden als auch bei anderen Bränden eingesetzt. Die Alarmierungsprozedur sieht zum Beispiel vor, dass bei Bränden auf der Autobahn sofort vier Löschfahrzeuge mit einer Gesamtkapazität von 10.000 Litern von der Einsatzzentrale alarmiert werden.
Daneben ist das taktische Vorgehen bei Unfällen und Bränden mit Fahrzeugen mit modernem Antrieb (also auch Elektrofahrzeuge) schon seit Jahren Bestandteil der Feuerwehr-Ausbildung. So bietet das CGDIS auch einen speziellen Weiterbildungskurs für Einsätze in unterirdischen Verkehrsanlagen an. Die hierbei gelehrte Taktik eignet sich zum Löschen eines Brandes eines Elektrofahrzeuges in unterirdischen Parkhäusern oder Tunneln.
Um sich auf weitere Entwicklungen (neue Batterien, Elektro-LKW, etc.) optimal vorzubereiten, steht der CGDIS in regelmäßigem Austausch mit den ausländischen Feuerwehrkorps und Experten.
Aus Komfort- und Sicherheitsgründen ist es beim Kauf eines Elektroautos empfehlenswert, für Ihre private Nutzung bei Ihnen zu Hause eine Ladestation an der Wand anzubringen. Dadurch sind Ihnen der Überlastschutz und eine komfortable Bedienung garantiert.
Um einen reibungslosen Betrieb und maximalen Komfort zu gewährleisten, sollten die nachstehenden Empfehlungen berücksichtigt werden:
• Die maximale Ladeleistung ergibt sich aus der Leistung Ihres Heimanschlusses und muss an Ihre Bedürfnisse angepasst werden. Bei einem gewöhnlichen Heimanschluss (Einfamilienhaus) von 27 kW (40 Ampère) wird eine Ladeleistung von maximal 11 kW empfohlen. Eine höhere Ladeleistung erfordert eine Steigerung der Nutzleistung Ihres Heimanschlusses.
• Der Ladestation muss eine Abzweigung oder ein Relais vorgeschaltet sein, über die eine Verkabelung zum Smart Meter (intelligenter elektrischer Zähler) möglich ist. Ab einer Leistung von 7 kW ist dieser Anschluss vom Stromnetzbetreiber vorgeschrieben, damit dieser bei einem Ausfall des Stromnetzes vorübergehend die Leistung reduzieren oder die Ladestation trennen kann, um Beschädigungen (z. B. Störungen an empfindlichen Infrastrukturen, wie Gefrierschränke) zu vermeiden.
• Um die Nutzung zusätzlicher Funktionen, wie z. B. zeitversetztes Laden, zu ermöglichen, empfiehlt es sich, die Wandladestation mit einer Internetverbindung über Mobiltelefon (im Falle eines Mobilfunknetzes) oder über (W)LAN auszustatten. Wenn eine Verbrauchsabrechnung erforderlich ist (z. B. am Arbeitsplatz oder in einem Mehrfamilienhaus), muss die Ladestation über eine Mobilnetz-Verbindung verfügen. Ferner gibt es intelligente Lösungen, mit denen Sie Ihren eigenen Strom verbrauchen können, wenn Sie über eine Photovoltaikanlage verfügen.
Achtung: Laut Anschlussbestimmungen des Stromnetzbetreibers müssen alle Installationsarbeiten von einer Elektrofachkraft ausgeführt werden, die Sie beraten kann, um die für Sie beste Lösung zu ermitteln.
Obwohl Brennstoffzellenautos mehr Nutzungskomfort bieten (mehr Autonomie und kürzere Ladezeiten), gibt es Einschränkungen, die bislang einer erfolgreichen Vermarktung im Wege stehen.
Einerseits erfordert die Erzeugung von Wasserstoff eine große Energiemenge (3-mal so viel wie die direkte Nutzung von Strom) und Wasserstoff wird derzeit hauptsächlich aus Erdgas erzeugt. Daher ist das Laden von Batterien für Elektroautos bislang effizienter und nachhaltiger, insbesondere wenn der Strom aus erneuerbaren Ressourcen stammt. In Zukunft kann sich die Umwandlung von Strom in Wasserstoff zu einer Alternative für die Speicherung erneuerbarer Energien entwickeln, um etwa vorübergehende Schwankungen im Stromnetz infolge des erheblichen Anstiegs der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen auszugleichen.
Zum anderen existiert in Luxemburg derzeit keine Infrastruktur zur Speicherung von Wasserstoff. Da Brennstoffzellenautos eine ergänzende Alternative zu Elektroautos darstellen können, wird derzeit über die Einrichtung einer Wasserstofftankstelle als Pilotprojekt im Land nachgedacht.
Da die Brennstoffzelle keine lokalen Schadstoffemissionen verursacht, kommen diese Fahrzeuge für die Prämie von 8.000 € in Frage.
Während ein reines Elektroauto nur mit Strom angetrieben wird, verfügt das Hybridauto neben dem Verbrennungsmotor über einen Elektromotor, der elektrisches Fahren bei niedriger Geschwindigkeit oder eine elektrische Unterstützung ermöglicht. Bei diesen Modellen kann die Batterie vom Motor oder durch Energierückgewinnung während der Fahrt geladen werden. „Plug-in-Hybrid“-Modelle hingegen sind mit größeren Batterien ausgestattet, die das Fahren mit reinem Elektroantrieb ermöglichen. In diesem Fall kann die Batterie durch Anschluss an eine Ladestation aufgeladen werden.
Im Prinzip handelt es sich bei Brennstoffzellenautos um Elektroautos, die den für ihren Antrieb notwendigen Strom aus einer Brennstoffzelle gewinnen: Durch Elektrolyse wird der an Bord gespeicherte Wasserstoff mit Hilfe von Sauerstoff aus der Umgebungsluft in Wasserdampf umgewandelt, wodurch Elektrizität erzeugt wird, um den Elektromotor anzutreiben. Diese Fahrzeuge stoßen keine schädlichen Emissionen aus und der Wasserstoffspeicher gewährt eine verbesserte Autonomie und kürzere Ladezeiten.
Gemäß der großherzoglichen Verordnung vom 22. Dezember 2006 in der aktuellen Fassung [*] unterliegen Fahrzeuge der Klassen M1, M2 und M3, die ausschließlich von einem Elektromotor oder einem Brennstoffzellenmotor angetrieben werden, einer Jahressteuer von 30 Euro. Mit einem Verbrennungsmotor und einem Elektro- oder Brennstoffzellenmotor angetriebene Hybridfahrzeuge werden je nach Kraftstoff (Benzin oder Diesel) besteuert.
Weiterführende Informationen:
https://www.acl.lu/de-de/tests-conseils/conseils/voitures/calcul-de-votre-taxe-auto
https://douanes.public.lu/fr/vehicules/taxe-vehicules-automoteurs.html
* Verordnung über die Umsetzung der Durchführungsmaßnahmen des Gesetzes vom 22. Dezember 2006 zur Förderung des Verbleibs im Erwerbsleben und Festlegung besonderer Maßnahmen im Bereich der Sozial- und Umweltpolitik
Wenn Sie im Ausland sind, haben Sie mit Ihrem Chargy-Abonnement Zugang zu ausgewählten Ladestationen. Fragen Sie Ihren Ladestromanbieter, ob er eine solche Vereinbarung abgeschlossen hat, und erkundigen Sie sich, zu welchen Ladestationen Sie Zugang haben.
Sie haben auch die Möglichkeit, eine der zahlreichen Apps zu nutzen, über die Sie auf eine der Roaming-Plattformen oder -Portale zugreifen können. Mit diesen Plattformen oder Portalen können Sie Ladestationen im In- und Ausland lokalisieren und nutzen und die Zahlung Ihrer Gebühren auf Ihrer Reise auf einfache Art verwalten.
Erkundigen Sie sich vor Ihrer nächsten Auslandsreise und planen Sie Ihre Reise!
Chargy ist das Netz der öffentlichen Ladestationen in Luxemburg, das in den kommenden Jahren insgesamt 800 Ladestationen, also 1.600 Ladeplätze umfassen wird. In jeder luxemburgischen Gemeinde wird mindestens eine Ladestation installiert, um eine landesweite Netzabdeckung zu gewährleisten.
Mit derzeit mehr als 350 Chargy-Ladestationen (700 Ladeplätzen) im Großherzogtum wird das Laden Ihres Elektroautos in der Nähe stark frequentierter Orte in städtischen Gebieten (z. B. P+R, Krankenhäuser, Verwaltungsgebäude, Supermärkte usw.) erleichtert.
Der Zugriff auf Chargy-Ladestationen erfolgt ganz einfach über Ihre mKaart. Zudem sind die verschiedenen Prepaid-Produkte und -Serviceleistungen des Verkéiersverbond und Chargy auf einer einzigen Karte gebündelt, um mehr Komfort für Ihre Mobilität zu bieten.
Um Ihr Elektroauto oder Ihren Plug-in-Hybrid an den Ladestationen von Chargy und Chargy OK aufladen zu können, müssen Sie einen Vertrag mit einem Ladestromanbieter abgeschlossen haben. Die aktuelle Liste der Ladestromanbieter in Luxemburg finden Sie unter chargy.lu. Von Ihrem Ladestromanbieter erhalten Sie auch Ihre mKaart, mit der Sie sich an den Ladestationen von Chargy und Chargy OK anmelden können. Wenn Sie bereits eine mit unserem Netz kompatible mKaart besitzen, wird das Chargy-Produkt von Ihrem Ladestromanbieter direkt auf Ihrer mKaart hinzugefügt.
Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit mit Roaming Plattformen das Chargy Angebot in Luxemburg zu nutzen.
Ihr Stromverbrauch wird Ihnen entweder von Ihrem Ladestromanbieter, mit dem Sie einen Vertrag abgeschlossen haben, in Rechnung gestellt oder es wird eine Prepaid-Karte belastet, bis das Guthaben erschöpft ist.
Darüber hinaus kann der Benutzer seinen Verbrauch über die MyChargy-Plattform sehr einfach verwalten.
Nähere Informationen finden Sie auf der Website chargy.lu!