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Chargy ist das Netz der öffentlichen Ladestationen in Luxemburg, das in den kommenden Jahren insgesamt 800 Ladestationen, also 1.600 Ladeplätze umfassen wird. In jeder luxemburgischen Gemeinde wird mindestens eine Ladestation installiert, um eine landesweite Netzabdeckung zu gewährleisten.
Mit derzeit mehr als 350 Chargy-Ladestationen (700 Ladeplätzen) im Großherzogtum wird das Laden Ihres Elektroautos in der Nähe stark frequentierter Orte in städtischen Gebieten (z. B. P+R, Krankenhäuser, Verwaltungsgebäude, Supermärkte usw.) erleichtert.
Der Zugriff auf Chargy-Ladestationen erfolgt ganz einfach über Ihre mKaart. Zudem sind die verschiedenen Prepaid-Produkte und -Serviceleistungen des Verkéiersverbond und Chargy auf einer einzigen Karte gebündelt, um mehr Komfort für Ihre Mobilität zu bieten.
Um Ihr Elektroauto oder Ihren Plug-in-Hybrid an den Ladestationen von Chargy und Chargy OK aufladen zu können, müssen Sie einen Vertrag mit einem Ladestromanbieter abgeschlossen haben. Die aktuelle Liste der Ladestromanbieter in Luxemburg finden Sie unter chargy.lu. Von Ihrem Ladestromanbieter erhalten Sie auch Ihre mKaart, mit der Sie sich an den Ladestationen von Chargy und Chargy OK anmelden können. Wenn Sie bereits eine mit unserem Netz kompatible mKaart besitzen, wird das Chargy-Produkt von Ihrem Ladestromanbieter direkt auf Ihrer mKaart hinzugefügt.
Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit mit Roaming Plattformen das Chargy Angebot in Luxemburg zu nutzen.
Ihr Stromverbrauch wird Ihnen entweder von Ihrem Ladestromanbieter, mit dem Sie einen Vertrag abgeschlossen haben, in Rechnung gestellt oder es wird eine Prepaid-Karte belastet, bis das Guthaben erschöpft ist.
Darüber hinaus kann der Benutzer seinen Verbrauch über die MyChargy-Plattform sehr einfach verwalten.
Nähere Informationen finden Sie auf der Website chargy.lu!
Laut einer von Creos durchgeführten Studie können in Luxemburg Elektroautos bereits in einem Drittel der Haushalte gleichzeitig ohne intelligentes Lademanagement und bei einer maximalen Leistung von 11 kW aufgeladen werden. Das luxemburgische Stromnetz ist gut ausgebaut und verfügt für jedes Haus über einen dreiphasigen Netzanschluss und ausreichende Kapazität. Darüber hinaus gilt zu berücksichtigen, dass die Netzbetreiber ihre Netze ständig weiterentwickeln, um sie in Zukunft intelligenter und belastbarer zu machen.
Natürlich sind bei eventuellen Herausforderungen, die an einen bestimmten Ort gebunden sind, spezielle Maßnahmen erforderlich. Insbesondere in größeren Mehrfamilienhäusern benötigt die Elektromobilität ein intelligentes Lademanagement. Wenn die Ladevorgänge intelligent gesteuert werden, ist die Kapazität des Stromnetzes ausreichend zur Versorgung aller Haushalte.
Finden Sie alle Informationen zur Finanzierung Ihres Elektroautos und zu den Förderprogrammen auf www.klimabonus.lu .
Sie verfügen über verschiedene Möglichkeiten, um Ihr Elektroauto aufzuladen:
Zu Hause, auf der Arbeit oder bei Freunden können Sie Ihr Fahrzeug an einer festen, wandmontierten Ladestation oder kurzzeitig an einer Steckdose aufladen. Der Anschluss erfolgt über ein Netzkabel. Bei einem Hausanschluss für ein Einfamilienhaus wird eine Ladeleistung von maximal 11 kW empfohlen. Alle unsere Empfehlungen zur Installation einer Ladestation finden Sie auf der Internetseite von Klima-Agence.
• Am Arbeitsplatz: Informieren Sie sich bei Ihrem Arbeitgeber, ob die Ladung erlaubt ist; einige intelligente Ladestationen ermöglichen eine individuelle Abrechnung des Stromverbrauchs.
Chargy-Ladestationen: An häufig besuchten Standorten, wie zum Beispiel Gemeindeverwaltungen, Krankenhäusern oder P+R-Standorten, finden Sie öffentliche Ladestationen, die Sie mit Ihrer mKaart nutzen können. Diese Ladestationen ermöglichen eine Ladeleistung für Batterien von 3,7 bis 22 kW. Die Standorte der Ladestationen finden Sie auf g-o.lu/chargy ;
• Auf der Autobahn: An einigen Autobahnraststätten finden Sie Schnellladestationen, die Ladeleistungen von mehr als 22 kW bieten.
• Im Ausland können Sie bestimmte Ladestationen mit Ihrem Chargy-Abo nutzen! www.chargy.lu. Außerdem gibt es Smartphone-Apps, mit denen Sie Zugriff auf Roaming-Plattformen und -Portale erhalten, welche es Ihnen erlauben, Ladestationen im In- und Ausland zu finden und zu nutzen. Informieren Sie sich und planen Sie ganz entspannt Ihre Reise innerhalb von Europa!
Um auf unkomplizierte Weise nachhaltig von A nach B zu gelangen, gibt es viele Möglichkeiten, die Sie im Laufe Ihres Tages kombinieren können:
• Das Fahrrad ist eines der kostengünstigsten und schnellsten Transportmittel, um kurze Entfernungen zurückzulegen, ohne dabei den geringsten CO2-Ausstoß zu produzieren. Dank Ihrer mKaart können Sie es innerhalb von Luxemburg in einer der zahlreichen mBoxen abstellen, die sich in der Nähe von öffentlichen Verkehrsmitteln befinden! Weitere Informationen auf mobiliteit.lu
• Nutzen Sie bevorzugt öffentliche Verkehrsmittel: Durch das Fahren mit Bus, Straßenbahn und Zug verringern Sie Ihren ökologischen Fußabdruck, vermeiden Staus und sparen dabei Geld.
• Probieren Sie es doch mal mit Fahrgemeinschaften: Im Durchschnitt gibt es im Großraum von Luxemburg-Stadt jeden Tag 250.000 leere Autositze. Wenn Sie eine Mitfahrgelegenheit anbieten, teilen Sie Ihr Fahrzeug mit anderen Nutzern und legen gemeinsam Fahrten zurück. Auf diese Weise verringern Sie nicht nur Ihre Fahrtkosten und den Ausstoß von Treibhausgasen, sondern auch vollgestopfte Straßen und Staus.
• Für Ihre restlichen motorisierten Fahrten stellt das Elektroauto eine ökologischere und nachhaltigere Alternative dar. Dank des landesweiten Ladestationen-Netzwerks von Chargy können Sie Ihr Fahrzeug ganz leicht an häufig frequentierten öffentlichen Standorten aufladen! Die Standorte der Ladestationen finden Sie hier.
Aktive Mobilität, alternativer und nachhaltiger Individualverkehr: Jetzt sind Sie an der Reihe, Ihre eigene Kombination zusammenzustellen!
Laut Creos ist das Stromnetz bereits heute größtenteils bereit für eine erhöhte Integration von Elektroautos. Das luxemburgische Stromnetz ist gut ausgebaut und verfügt für jedes Haus über einen dreiphasigen Netzanschluss und ausreichende Kapazität. Darüber hinaus gilt zu berücksichtigen, dass die Netzbetreiber ihre Netze im Sinne der Energiewende weiterentwickeln, um sie in Zukunft intelligenter und belastbarer zu machen.
Grundsätzlich hat jeder Kunde das Recht auf eine Ladesäule mit einer Leistung von 11 kW. Bei Einfamilienhäusern wird diese Leistung in der Regel immer genehmigt. Bei spezifischen Herausforderungen, die an einen bestimmten Ort gebunden sind, können spezielle Maßnahmen erforderlich sein. Insbesondere in größeren Mehrfamilienhäusern benötigt die Elektromobilität ein intelligentes Lademanagement. Wenn die Ladevorgänge intelligent gesteuert werden, ist die Kapazität des Stromnetzes ausreichend zur Versorgung aller Haushalte.
Ja, das Recycling dieser Batterien ist möglich und übrigens auch durch das geänderte Gesetz vom 19. Dezember 2008 über Batterien und Akkumulatoren sowie Altbatterien und Altakkumulatoren geregelt, dass die europäische Richtlinie 2006/66/EG in luxemburgisches Recht umsetzt. Dieses Gesetz erfordert das Recycling von mindestens 50% des Gewichts der Batterien, bei denen es sich nicht um Blei-Säure-Batterien und Nickel-Cadmium-Batterien handelt, sondern folglich um Lithium-Ionen-Akkus.
Die für das Recycling gegenwärtig attraktivsten Bestandteile sind Kobalt, Nickel, Kupfer und Aluminium. Zur Sicherstellung der Versorgung müsste sich das Lithium-Recycling mittelfristig verbessern.
Für weitere Informationen oder Anweisungen in Bezug auf das Recycling dieser als Industrieakkus betrachteten Batterien können Sie sich entweder an die „SuperDrecksKëscht" oder an die Vereinigung „Ecobatterien asbl" wenden.
Zur Beurteilung der Umweltauswirkungen der Batterien sind die verwendeten knappen und teilweise gefährlichen Rohstoffe (Blei, Lithium...), ihre Ursprünge und der bei der Herstellung der Batterien verwendete Strommix zu berücksichtigen.
Die Lithium-Ionen-Akkus bestehen unter anderem aus Kobalt, Nickel, Kupfer, Aluminium und Lithium. Was diese Materialien anbelangt, so ist insbesondere die Verfügbarkeit von Lithium ein aktuelles Thema. Kurzfristig reichen die Vorräte zwar aus, um die Batterieherstellung sicherzustellen, doch muss das Lithium-Recycling ausgebaut werden, um die mittelfristige Versorgung zu sichern.
Die Untersuchung der Umweltauswirkungen dieser Batterien stellt derzeit ein bedeutendes Forschungsthema dar. Obgleich im Hinblick auf die Rentabilität, die Leistungsfähigkeit und die Verringerung der Umweltauswirkungen der Batterien bereits eine positive Entwicklung stattgefunden hat, befinden sich diese nach wie vor mitten im Entwicklungsstadium und in naher Zukunft sind bedeutende Fortschritte zu erwarten.
Die „Dünnschicht"-Module (Solarzellen aus dem als CIGS bezeichneten Werkstoff Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid und aus CdTE) sind immer stärker verbreitet. Diese Technologie ermöglicht Energieeinsparungen und eine noch bedeutendere Verringerung der Umweltauswirkungen im Vergleich zu den derzeitigen Modul-Typen, was darauf zurückzuführen ist, dass die Herstellungsmethode einfacher und der Bedarf an Rohstoffen noch geringer ist. Diese Solarzellen zeichnen sich bereits heute durch einen Wirkungsgrad von über 20% aus. Durch ihre geringe Dicke bieten diese Module darüber hinaus eine größere Flexibilität beim Einbau, was gebogene Formen und eine leichtere Einbindung in die Fassade oder das Dach ermöglicht.
Neben den gängigen Technologien verspricht die Entwicklung der sogenannten Tandem-Solarzellen durch das Übereinanderschichten von Einfachsolarzellen einen noch besseren Wirkungsgrad. Diese Solarzellen bestehen aus zwei oder mehreren aktiven Schichten, die das Auffangen verschiedener Teile des Solarspektrums ermöglichen.
„Dünnschicht"-Module sind bereits auf dem Markt erhältlich, wenngleich diese Technologien gegenwärtig noch weiterentwickelt werden. Die Marktreife ist in den kommenden Jahren zu erwarten. Die als Tandemzellen bezeichneten Solarzellen befinden sich gegenwärtig noch in Entwicklung, wobei erwartet wird, dass sie in absehbarer Zeit ihren Markteinzug halten könnten.