Mythen und gängige Vorurteile über Wärmepumpen

Mythen über Wärmepumpen

Im Zusammenhang mit Klimaschutz und Energieeffizienz spielen Wärmepumpen als Lösung für die Beheizung bestehender Gebäude eine immer wichtigere Rolle. Trotz ihres erheblichen Energiesparpotenzials kursieren viele Mythen und Fehlinformationen über den Einsatz dieser zukunftsweisenden Technologie in bestehenden Häusern. 


Um diese Vorurteile aufzuklären, haben die luxemburgischen Naturparks (Naturpark Our, Naturpark Öewersauer und Natur- & Geopark Mëllerdall) in Zusammenarbeit mit Klima-Agence eine Informationskampagne gestartet.


Entdecken Sie Klarstellungen von Experten in Videoform und im Detail nachstehend.
 

Mythos 1: Für den Betrieb einer Wärmepumpe muss immer eine Fußbodenheizung vorhanden sein
Mythos 2: Wärmepumpen schaffen keine kontinuierlich hohen Vorlauftemperaturen
Mythos 3: Wärmepumpen können nur im Neubau und nicht im Altbau eingesetzt werden
Mythos 4: Wärmepumpen erzeugen im Betrieb hohe Lärmemissionen, beziehungsweise sind sehr laut
Mythos 5: Wärmepumpen können als Hybridheizung nicht ausreichend Heizwärme zur Verfügung stellen
Mythos 6: Wärmepumpen im Altbau sind nicht wirtschaftlich, weder im Betrieb noch in der Anschaffung
Mythos 7: Wärmepumpen sparen wegen Kohlestrom kein CO2 ein
Mythos 8: Wärmepumpen führen zu Lastproblemen im Stromnetz
Mythos 9: Luft-Luft-Wärmepumpen (Split-Klimaanlagen) können nicht effizient kühlen
Mythos 10: Wärmepumpen sind wartungsanfällig und haben keine lange Lebensdauer
Mythos 11: Wärmepumpen arbeiten mit umweltschädlichen Kühlmitteln
Mythos 12: Wärmepumpen können nicht ohne Pufferspeicher betrieben werden
Mythos 13: Wärmepumpen können nicht zur Beheizung von Mehrfamilienhäusern eingesetzt werden
Mythos 14: Es gibt nur wenige Fördermittel für Wärmepumpen
Mythos 15: Wärmepumpen funktionieren nicht in kalten Klimazonen